.
.
.
Große Politik und kleiner Alltagsterror

Schwer zu glauben, wie wir heute fraglos fressen, was uns angeboten wird. Die große Politik verkauft uns uns die letzten Kriege*) als "humanitäre Einsätze" und andere Orwell'sche Propagandalügen. Die Opfer von Autoverkehr, Globalisierung und Turbokapitalismus werden als Preis für Demokratie und Freiheit gehandelt. 

Immer mehr Kleinigkeiten ärgern uns und werden größere Probleme: Lärm, Stress, Konsum- und Medienterror allenthalben. Schicksal eben. Demonstrieren? Bringt nichts. Uns in Medien inszenieren? Wenn wir es geschickt anstellen, bekommen wir Aufmerksamkeit für kurze Zeit, doch bald ist alles schon wieder vergessen, wenn die Medien daraus nicht das machen, was sie wollen statt was unsere Absicht war.

Die Kunst des gesetzestreuen Widerstandes
Hach, was war er ein Schelm, der Heinz Erhardt. In "Das hat man nun davon", spielt er einen rührseligen, couragierten Finanzbeamten.

Andere Zeiten, andere Maßnahmen.
Widerstand ist im Grundgesetz (Art.20) verankert, wenn jemand versucht, unseren demokratischen und sozialen Rechtsstaat zu beseitigen. Es gibt viele, die das versuchen - scheibchenweise. Deshalb ist Widerstand angemessen. Es braucht nur ein bisschen Fantasie, um selbst im gesetzlichen Rahmen zu bleiben. Diese Seiten sollen Anregungen geben. Wenn wir unsere Freiheiten nicht nutzen, verlieren wir sie.

Wie sich andere Leute schon mit Spaß,
List und Tücke gewehrt haben? List & Tücke

*) Kosov@: Die meisten Bilder und der "Hufeisenplan", die die "Luftschläge" der NATO rechtfertigen
sollten, waren schlicht getürkt oder auf falschen Annahmen beruhend.
Golfkrieg: Der "Babymord" von Kuwait war die hollywood-reife Inszenierung einer Werbeagentur

Bombardierung der USA einer Fabrik im Sudan: "Nur" ein Racheakt gegen einen vermeintlichen Terroristen, der sich als unschuldig herausstellte. Es war keine Waffenfabrik wie behauptet.

8.3.2001
.
.
heim | zurück | Impressum | weiter .